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Murat Erdemsel & Silvina Tse
Murats Tango Reise begann in Istanbul 1998. Er ist bekannt für sein aufschlussreiches, gründliches und analytisches Verständnis des Tanzes. Murats Hintergrund in bildender Kunst und Musik schärften seinen Sinn enorm und bilden heute eine perfekte Mischung für die Musikalität im Tanz und die Bewegung von Körpern durch Zeit und Raum.
Murats Philosophie des Unterrichts zielt darauf ab, den Schülern wertvolle Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, damit sie Eigenkontrolle über ihre persönliche Weiterentwicklung übernehmen können. Er ist warmherzig, aufmerksam, unterhaltsam und zugänglich für Studenten. Der Stil seines Unterrichts ist ganzheitlich im Ansatz und klar in der Methode.
Er verbindet erfolgreich technische und sensorische Übungen mit grundlegenden Konzepten, die zu allen herausfordernden Möglichkeiten der Improvisation und des Ausdrucks führen.
Wie in seinem eigenen Tanz zu sehen ist, konzentriert er sich auf den Ursprung der Bewegung, die aus der Verbindung der Umarmung entsteht. Murat hat ein einzigartiges Konzept geschaffen, welches sich durch Musikalität, Verspieltheit, eine ausgewogene Paarbeziehung und ein Bewusstsein für soziale Etikette auszeichnet.
Silvina
Als junge Absolventin des Bauingenieurwesens beschließt sie, diese Karriere aufzugeben, um ihre Liebe zum argentinischen Tango, den sie schon seit einigen Jahren tanzt, professionell zu entwickeln. Sie vertieft ihre Studien in Rom und Buenos Aires, wobei sie den Milonguero- und Salontango-Stil von Pablo Garcia bevorzugt, ohne jedoch die weiten und offenen Linien des modernen Tangos zu vernachlässigen. Silvina hat mit Michael Nadtochi in den Vereinigten Staaten getanzt und zusammengearbeitet, und sie wurden gemeinsam zu Tango-Festivals in Europa und Asien eingeladen. Derzeit arbeitet sie international mit Murat Erdemsel zusammen und wird regelmäßig zu Festivals in Europa, Asien und Amerika als Lehrerin und Performerin eingeladen. Sie wird besonders für ihren Tangostil geschätzt, der sich durch lange, weiche und elegante Linien auszeichnet.
Martin Maldonado
& Maurizio Ghella
Martin Maldonado und Maurizio Ghella sind ein außergewöhnliches Tänzerpaar. Leidenschaftlich und ausdrucksstark erkunden sie alle Möglichkeiten des Tangos und sind mit ihrem eleganten und lebendigen Ansatz eine zeitgenössische Inspiration für die gesamte Tango-Community, nicht nur für die queere.Sie stammen aus Argentinien und leben derzeit in Wien/Österreich.
Die Bemühungen von Martin & Maurizio lassen sich in der Botschaft zusammenfassen, dass TANGO FÜR JEDEN ist, ohne Unterscheidungen oder Etikettierungen. Metaphorisch gesprochen, konzentriert sich die Forschung auf die Arbeit mit dem Körper als ein die Seele befreiendes Werkzeug, und die Seele kann nicht etikettiert werden
Cédric Tellier
& Olga Kostrova
Olga begann ihre Tanzkarriere im Alter von 5 Jahren mit dem traditionellen russischen Volkstanz. In jungen Jahren schloss sie ihr Musikstudium ab, während ihres Studiums an der Universität kam sie mit der Welt des Paartanzes in Berührung. Danach verliebte sie sich in Kizomba, Zouk und Tango. Sie hat einen technischen Verstand und die Augen eines Adlers.
Cedric ist ein Kampfsportlehrer, der vor 13 Jahren mit dem Tangotanzen begonnen hat. Er nutzte seinen Kampfsport- und Tanzhintergrund (Kung Fu, Tai Ji, Salsa, Zouk...), um einen Weg zu finden, Tango zu tanzen, der zu jeder Art von Musik passt und somit für jeden geeignet ist. Diese Herangehensweise an den Tango ist sehr gesellig und macht sowohl Spaß zu tanzen als auch zu lernen.
Zusammen werden Cedric und Olga die beste Mischung zwischen Kraft und Weichheit, Erdung und Fließen geben...
Agustina Vignau und Hugo Matrolorenzo gehören seit einiger Zeit zu den einflußreichsten
Tänzern der Tango Community weltweit. Basis dafür ist nicht nur ihr tänzerisches Können,
sondern auch die Innovationskraft ihrer Choreografien und die analytische Durchdringung des
getanzten Tangos.
Insbesondere Hugo entwickelt Konzepte und Choreografien, die den Tanz als inhaltliches
Ausdrucksmittel auffassen. Dabei geht es ihm nicht darum, bekannte Figuren noch schöner zu
tanzen oder neue Schritte zu erfinden, welche die Tanzfertigkeit und Athletik zu weiteren Höhen
führen. Die technische Vervollkommnung ist für Agustina und Hugo bedeutend, aber darüber
hinaus fragen sie vor allem: was soll mit dem Tangotanz ausgedrückt werden. Was will ich als
Tänzer ausdrücken. Tango als Kommunikationsmittel. Dem gehen sie nicht nur in Choreografien
nach, sondern auch in ihren Kursen für den Salon, für den Tango als sozialem Tanz
Weithin bekannt wurde das Tanzpaar mit ihrer Choreografie zum Klassiker „Balada para un
Loco“ (Piazzolla/Ferrer),der zu Zeiten seiner Neuerscheinung mit vielen Tangokonventionen
brach. Analog brachen Hugo und Agustina mit ihrem finalen Turnierbeitrag mit vielen
Traditionen des getanzten Tangos und wurden Weltmeister bei der Weltmeisterschaft 2016 in
Buenos Aires. Seitdem gehören sie in Argentinien, Japan und der Welt zu gesuchten Tanzlehrern
und Showtänzern.
Hugo wird für seine Konzepte und Choreografien bewundert. In Witten werden sie ihr aktuelles,
multmediales Tanztheaterstück VACIO zur Aufführung bringen.
Darüber hinaus Hugo sich sich als wissenschaftlicher Forscher des getanzten Tango mit
mehreren Arbeiten einen Namen gemacht, u.a.. mit dem Buch „Tango Tanz – Auf der Suche
nach der Methode die er nie war“ (auf deutsch erhältlich).
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