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Live Musik
Orquesta Típica Sans Souci
Das Orquesta Típica Sans Souci hat sich auf die Interpretation des Repertoires spezialisiert, das von den Maestros Miguel Calo und Osmar Maderna geleiteten Orchestern zwischen Anfang der 1940er Jahre und Mitte der 1950er Jahre gespielt wurde. Beide Formationen waren stilistisch miteinander verbunden, so sehr, dass die zweite als Fortführung der ersten angesehen werden könnte.
Die hauptsächlichen Merkmale, die diesen Stil kennzeichnen, lassen sich in der Annahme eines romantischen Repertoires sowohl in den instrumentalen als auch in den gesungenen Stücken zusammenfassen, mit kammermusikalischen Orchestrierungen, die die Ressourcen der verschiedenen Sektionen des Orchesters - Streicher und Bandoneons - nutzen, und die Einbeziehung von virtuosen Solopassagen, immer im Rahmen der Wahrung des rhythmischen Grundgerüsts, das die Formation besonders für ihre tanzbare Fähigkeit schätzen lässt.
Da Originalpartituren nicht existieren, wurde das Repertoire aus Originalaufnahmen und Radiomitschnitten aus dieser Zeit gerettet. Das Orquesta Típica Sans Souci ist das einzige Ensemble, das sich seit mehr als 20 Jahren diesem Repertoire widmet und dabei von Publikum, Kollegen und Tänzern in hohem Maße anerkannt wird.
Violines: Paula Angélica García Presas, Amanda Burgos, Carolina Rodriguez
Cello: Claudia Verena Sereni
Double Bass: Mariano Nestor Benede
Bandoneons: Rodrigo Avalos, Ignacio Martinez Lalis, Hubert Plessis
Piano: Leonardo Fabricio Fernandez
Voz: Emiliano Gustavo Castignola
Tanghetto
Tanghetto ist seit 2003 beständig mit neuen Kreationen hervorgetreten. Es wurden einschließlich Live-Aufnahmen und Kompilationen mittlerweile 16 Longplay-CDs veröffentlicht, von denen einige für die großen lateinamerikanischen Musikpreise „Latin Grammy“ und „Premio Gardel“ nominiert wurden. Auch die aktuelle CD „Argentinos“ wurde für den „Latin Grammy“ 2023 in der Kategorie Tango nominiert. Fast alle CDs haben lt. Tanghetto Gold- oder Platinstatus erlangt.
CUARTETO BIEN PORTEÑO
... mit Julia Jech an der Violine, Norbert Kotzan am Bandoneon, Jorge Coll am Klavier, Johannes Alisch am Kontrabass. Das Cuarteto Bien Porteño präsentiert Musik aus einhundert Jahren Tango-Geschichte und setzt dessen einzigartige Emotionalität für Tänzer und Zuhörer virtuos in Szene.
Mit musikalischem Feinsinn bringt das Ensemble die ganze Tiefe und Leidenschaft des Tango auf die Bühne. Die vier Musiker schöpfen für Ihre Interpretationen aus dem reichen Schatz klassischer und moderner Tangostücke bewusst aus dem Klangbild ihrer Original-Interpreten.
In der bewährten Besetzung lässt das Ensemble stilsicher die musikalischen Kontraste und Klangfarben des Tango Argentino von Osvaldo Pugliese, Carlos Di Sarli, Juan D’Arienzo, Horacio Salgán oder Aníbal Troilo aufleben und widmet sich auch zeitgenössischen Kompositionen, sowie dem Tango Nuevo aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Besonders die vielschichtigen Kompositionen von Astor Piazzolla erscheinen dem Quartett wie auf den Leib geschrieben und geben ihm den nötigen Freiraum für sein ganz eigenes Klangideal zwischen den Extremen von wuchtiger Kraft und Zerbrechlichkeit.
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